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   LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15 B ER, L 7 AS 2006/15 B   

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https://dejure.org/2015,36710
LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15 B ER, L 7 AS 2006/15 B (https://dejure.org/2015,36710)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15 B ER, L 7 AS 2006/15 B (https://dejure.org/2015,36710)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 03. Dezember 2015 - L 7 AS 2005/15 B ER, L 7 AS 2006/15 B (https://dejure.org/2015,36710)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach Aufhebung einer SGB-II-Leistungsbewilligung; Anspruch der Antragsteller auf Gewährung rechtlichen Gehörs; Verpflichtung des Gerichts zur Setzung angemessener Fristen (hier: im Hinblick auf die Vorlage von ...

  • Wolters Kluwer
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zahlung von Leistungen zur Deckung des Regelbedarfs nach SGB II

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2015 - L 7 AS 576/15

    Verpflichtung im Wege der einstweiligen Anordnung zur Gewährung von Leistungen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15
    Diese Auffassung des (erkennenden) 7. Senats des LSG Nordrhein-Westfalen sei im Beschluss vom 07.05.2015 (L 7 AS 576/15 B ER) nicht näher begründet worden.

    Wie der Senat bereits ausgeführt hat (Beschluss vom 07.05.2015 - L 7 AS 576/15 B ER), ist das Sozialgericht, wenn es einen Anordnungsgrund wegen des fruchtlosen Ablaufs einer vom Vorsitzenden gesetzten Frist verneinen will, jedoch verpflichtet sicherzustellen, dass die Fristsetzung den Antragsteller zu einem Zeitpunkt erreicht hat, zu dem die Erfüllung der geforderten Mitwirkungshandlungen noch fristgemäß möglich und zumutbar war.

    Dies schließt nicht nur aus, an den fruchtlosen Ablauf einer dem Beteiligten gar nicht bekannten Frist negative Rechtsfolgen zu knüpfen (so der Sachverhalt, der der vom Sozialgericht zitierten Entscheidung des Senats vom 07.05.2015 - L 7 AS 576/15 B zugrunde lag), sondern auch unzumutbar kurze Fristen zu setzen, die auch bei Anwendung der gebotenen (ggfs. anwaltlichen) Sorgfalt nicht sicher ausreichend sind.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2013 - L 19 AS 1343/12
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15
    Prozessuale Anträge sind vielmehr so auszulegen, dass ein Begehren eines Antragstellers bzw. Rechtsmittelführers möglichst weitgehend zum Tragen kommt (vgl. BSG, Urteile vom 02.07.2009 - B 14 AS 75/08 R und vom 23.03.2010 - B 14 AS 6/09 R; vgl. zum Klageantrag BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R; Zusammenfassung bei BSG Urteil vom 16.05.2012 - B 4 AS 166/11 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.08.2013 - L 19 AS 1343/12 B).

    Dabei muss der für das Gericht und die übrigen Beteiligten erkennbare gesamte Vortrag einschließlich der Verwaltungsvorgänge herangezogen werden (BSG, Urteil vom 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R mwN; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.08.2013 - L 19 AS 1343/12 B).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 25.03.2009 - L 3 AS 148/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zurückverweisung in Verfahren des vorläufigen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15
    1) Auch in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes ist in entsprechender Anwendung von § 159 SGG eine Zurückverweisung zulässig (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.08.2014 - L 19 AS 1341/14 B ER; Sächsisches LSG, Beschluss vom 30.07.2014 - L 3 AS 796/14 B ER; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 18.11.2011 - L 5 KR 202/11 B ER; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25.03.2009 - L 3 AS 148/09 B ER; zurückhaltend im Hinblick auf Eilbedürftigkeit und Vorläufigkeit der Verfahren Wolff-Dellen in Breitkreuz/Fichte, SGG, 2. Aufl., § 159 Rn. 3).

    Maßgeblich hierfür ist, dass den Antragstellern andernfalls entgegen der gesetzlichen Ausgestaltung des Instanzenzugs eine Instanz im einstweiligen Rechtsschutzverfahren entzogen würde, in der ihr Begehren in rechtstaatlicher und prozessordnungsgemäßer Weise geprüft wird (zu diesem Gesichtspunkt auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25.03.2009 - L 3 AS 148/09 B ER).

  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R

    Zulässigkeit der kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage auf endgültige

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15
    Dabei muss der für das Gericht und die übrigen Beteiligten erkennbare gesamte Vortrag einschließlich der Verwaltungsvorgänge herangezogen werden (BSG, Urteil vom 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R mwN; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.08.2013 - L 19 AS 1343/12 B).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15
    Prozessuale Anträge sind vielmehr so auszulegen, dass ein Begehren eines Antragstellers bzw. Rechtsmittelführers möglichst weitgehend zum Tragen kommt (vgl. BSG, Urteile vom 02.07.2009 - B 14 AS 75/08 R und vom 23.03.2010 - B 14 AS 6/09 R; vgl. zum Klageantrag BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R; Zusammenfassung bei BSG Urteil vom 16.05.2012 - B 4 AS 166/11 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.08.2013 - L 19 AS 1343/12 B).
  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 75/08 R

    Grundsicherungsleistungen für die Wahrnehmung des Umgangsrechts

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15
    Prozessuale Anträge sind vielmehr so auszulegen, dass ein Begehren eines Antragstellers bzw. Rechtsmittelführers möglichst weitgehend zum Tragen kommt (vgl. BSG, Urteile vom 02.07.2009 - B 14 AS 75/08 R und vom 23.03.2010 - B 14 AS 6/09 R; vgl. zum Klageantrag BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R; Zusammenfassung bei BSG Urteil vom 16.05.2012 - B 4 AS 166/11 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.08.2013 - L 19 AS 1343/12 B).
  • BVerfG, 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliche Gehör bei Überspannung der Anforderungen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15
    Art. 103 Abs. 1 GG, § 62 SGG garantieren den Beteiligten an einem gerichtlichen Verfahren daher, dass sie Gelegenheit erhalten, sich zu dem einer gerichtlichen Entscheidung zugrunde liegenden Sachverhalt vor Erlass der Entscheidung zu äußern (ständige verfassungsgerichtliche Rechtsprechung, vergl. nur BVerfG, Beschluss vom 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90).
  • BSG, 16.05.2012 - B 4 AS 166/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Antragserfordernis - Antrag auf Zustimmung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15
    Prozessuale Anträge sind vielmehr so auszulegen, dass ein Begehren eines Antragstellers bzw. Rechtsmittelführers möglichst weitgehend zum Tragen kommt (vgl. BSG, Urteile vom 02.07.2009 - B 14 AS 75/08 R und vom 23.03.2010 - B 14 AS 6/09 R; vgl. zum Klageantrag BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R; Zusammenfassung bei BSG Urteil vom 16.05.2012 - B 4 AS 166/11 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.08.2013 - L 19 AS 1343/12 B).
  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15
    Hierbei muss das Gericht das Verfahrensrecht in einer Weise auslegen und anwenden, die dem Gebot effektiven Rechtsschutzes Rechnung trägt (ständige Rechtsprechung, vergl. nur BVerfG, Beschlüsse vom 29.07.2003 - 2 BvR 311/03 und vom 06.08.2014 - 1 BvR 1453/12).
  • BSG, 23.03.2010 - B 14 AS 6/09 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - mehrtägige Klassenfahrt - Antragserfordernis

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15
    Prozessuale Anträge sind vielmehr so auszulegen, dass ein Begehren eines Antragstellers bzw. Rechtsmittelführers möglichst weitgehend zum Tragen kommt (vgl. BSG, Urteile vom 02.07.2009 - B 14 AS 75/08 R und vom 23.03.2010 - B 14 AS 6/09 R; vgl. zum Klageantrag BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R; Zusammenfassung bei BSG Urteil vom 16.05.2012 - B 4 AS 166/11 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.08.2013 - L 19 AS 1343/12 B).
  • BVerfG, 06.08.2014 - 1 BvR 1453/12

    Nichtannahmebeschluss: Anforderungen an die Glaubhaftmachung der Bedürftigkeit im

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.01.2015 - L 11 AS 1310/14

    Grundsicherung für Arbeitsuchende; Hilfebedürftigkeit des Arbeitsuchenden;

  • LSG Hessen, 23.01.2007 - L 9 SO 97/06

    Zügige Bearbeitung im einstweiligen Rechtsschutzverfahren - gesteigerte

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2014 - L 19 AS 1341/14

    Beschwerde gegen die einstweilige Verpflichtung zur Erbringung von

  • LSG Schleswig-Holstein, 18.11.2011 - L 5 KR 202/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zurückverweisung an das Sozialgericht in

  • LSG Sachsen, 30.07.2014 - L 3 AS 796/14

    Angemessenheit einer richterlichen Frist; Anspruch auf Gewährung rechtlichen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2019 - L 7 AS 841/19

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II

    Auch in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes ist in entsprechender Anwendung von § 159 SGG eine Zurückverweisung zulässig (Beschlüsse des Senats vom 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15 B ER vom 08.06.2016 - L 7 AS 1068/16 B ER und vom 08.03.2019 - L 7 AS 324/19 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 18.08.2014 - L 19 AS 1341/14 B ER; Sächsisches LSG Beschluss vom 30.07.2014 - L 3 AS 796/14 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 18.11.2011 - L 5 KR 202/11 B ER; LSG Rheinland-Pfalz Beschluss vom 25.03.2009 - L 3 AS 148/09 B ER).

    Der Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs schließt es nicht nur aus, an den fruchtlosen Ablauf einer dem Beteiligten gar nicht bekannten Frist negative Rechtsfolgen zu knüpfen, sondern auch unzumutbar kurze Fristen zu setzen, die auch bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt nicht sicher ausreichend sind (Beschluss des Senats vom 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15 B ER).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.04.2019 - L 7 AS 442/19

    Zulässigkeit der Beschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren gegen die Ablehnung

    Prozessuale Anträge sind so auszulegen, dass ein Begehren eines Antragstellers bzw. Rechtsmittelführers möglichst weitgehend zum Tragen kommt (vgl. BSG Urteile vom 02.07.2009 - B 14 AS 75/08 R und vom 23.03.2010 - B 14 AS 6/09 R; vgl. zum Klageantrag BSG Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R; zusammenfassend BSG Urteil vom 16.05.2012 - B 4 AS 166/11 R; vgl. für das Eilverfahren Beschluss des Senats vom 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15 B ER, L 7 AS 2006/15 B; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.08.2013 - L 19 AS 1343/12 B).

    Dabei muss der für das Gericht und die übrigen Beteiligten erkennbare gesamte Vortrag einschließlich der Verwaltungsvorgänge herangezogen werden (BSG Urteil vom 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R mwN; Beschluss des Senats vom 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15 B ER, L 7 AS 2006/15 B; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.08.2013 - L 19 AS 1343/12 B).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.06.2020 - L 6 AS 718/20
    Prozessuale Erklärungen sind so auszulegen, dass ein Begehren eines Antragstellers bzw. Rechtsmittelführers möglichst weitgehend zum Tragen kommt und gerade nicht eine Unzulässigkeit des Vorgehens die Folge ist (vgl. BSG Urteile vom 02.07.2009, B 14 AS 75/08 R, und vom 23.03.2010, B 14 AS 6/09 R; vgl. zum Klageantrag BSG Urteil vom 07.11.2006, B 7b AS 8/06 R; Zusammenfassung bei BSG Urteil vom 16.05.2012, B 4 AS 166/11 R; LSG Nordrhein-Westfalen Beschlüsse vom 03.12.2015, L 7 AS 2005/15 B ER, und vom 29.08.2013, L 19 AS 1343/12 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2016 - L 7 AS 1068/16

    Zurückverweisung im Eilverfahren

    Auch in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes ist in entsprechender Anwendung von § 159 SGG eine Zurückverweisung zulässig (Beschluss des Senats vom 03.12.2015 - L 7 AS 2005/15 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.08.2014 - L 19 AS 1341/14 B ER; Sächsisches LSG, Beschluss vom 30.07.2014 - L 3 AS 796/14 B ER; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 18.11.2011 - L 5 KR 202/11 B ER; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25.03.2009 - L 3 AS 148/09 B ER).
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